Eine Veranstaltung der Ortsverbände Meiderich/Beeck und Hamborn von Bündnis 90/Die Grünen Duisburg
Donnerstag, 10.11.2016, 18:30 Uhr
Runder Tisch Marxloh e. V., An der Paulskirche 3, 47169 Duisburg
Diskussion mit
- Heike Priebe, Sozialdienste Runder Tisch Marxloh e. V.
- Dr. Josef Rick, Unternehmer
- Bea Krafft-Schöning, Journalistin
- Ahmad Omeirat, Bündnis90/Die Grünen, Ratsherr aus Essen
Moderation
Felix Banaszak, Sprecher Bündnis 90/Die Grünen Duisburg
Nach einer Vielzahl von Medienberichten 2015 über eine vermeintliche No-Go-Area in Duisburg, nachdem Nachrichten von Familienclans, besonders heftiger Gewalttaten und der Hilflosigkeit der Einsatzkräfte der Polizei bundesweit in Talkshows und Berichten umhergingen und nachdem ein neuartiges Sicherheitskonzept in Duisburg-Marxloh installiert wurde, ist es notwendig und folgerichtig, die Diskussion über “Brennpunkte” differenziert zu führen.
Die Veranstaltung knüpft an die Ergebnisse des WDR5-Stadtgesprächs in Essen-Altenessen an, bei dem sich die Vertreter der Polizei, Verwaltung, Sozialarbeit und Politik einig waren: No-Go-Areas gibt es nicht, wohl aber ganz besondere Herausforderungen für Menschen, die zu benachteiligten Gruppen wie etwa den Langzeit- und Kettengeduldeten gehören, die in den 80er Jahren aus dem Bürgerkrieg im Libanon geflohen sind.
Wichtig ist uns bei der Diskussion, dass wir auch von der Perspektive der Familien und insbesondere der Frauen in den diskutierten Stadtteilen erfahren.
In der Diskussionsveranstaltung sollen folgende Themenbereiche diskutiert werden:
- soziale Problemlage im Stadtteil aus Sicht der hier lebenden Bürger*innen
- Spezielle Problemlage geduldeter Menschen
- Umgang der Medien mit dem Thema: Zwischen Wahrheit und Wahrnehmung
- Konzepte der Stadt und der Polizei für die Sicherheit und Perspektive der Stadtteile
- Blick nach vorn
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