Duisburg, 20. Sep. 2017
Dr. Birgit Beisheim, Sprecherin der Grünen in Duisburg, erklärt dazu:
„schon seit über zwei Jahren diskutieren wir über die Zukunft des Stahlstandorts Duisburg.
Als Grüne Duisburg haben wir uns immer für den Erhalt der Arbeitsplätze ausgesprochen, auch weil wir wissen, dass in Duisburg die Hebel auf eine klimafreundliche Produktion längst umgestellt sind.
Tatsache ist, dass wir in Europa unter Überproduktion und Dumping leiden. Als Grüne nehmen wir das Einlenken der Arbeitnehmervertretung zur Kenntnis. Einigungen dürfen aber nicht zu Lasten nur eines Partners ausfallen. Die Verlegung des Firmensitzes in die Niederlande lässt diesbezüglich alle Alarmglocken bei uns läuten.
ThyssenKrupp hat als Ganzes viel Verantwortung für die Zukunft dieser Stadt. Europas größter Stahlstandort und damit die Verantwortlichen in der Konzernleitung und der Politik haben in der Vergangenheit eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, deren Rückgrat ein breit aufgestellter Mittelstand ist, aus unterschiedlichen Gründen blockiert.“
Neuste Artikel
Pressespiegel vom 18.-25.03.2024
Der grüne Pressespiegel mit aktuellen Artikeln, Berichten und Interviews der letzten Woche: Fachkräftemangel Duisburg: Das fordern türkische Unternehmer Menschen mit Behinderung: Podiumsdiskussion: Inklusion ist Vielfalt – Duisburg Gehwege blockiert: Neue Autos zu groß für alte Parkplätze „Große Lücke“: 6 Tote nach Verkehrsunfällen 2023 in Duisburg Auszeichnung: Wie Familienzentrum zur Klima-Kita wurde Weiter Diskussion um Autohof…
Das Elend der Streunerkatzen wirkungsvoll verringert
Das Programm zur Kastration von streunenden Katzen trägt erste Früchte: Tierschutzorganisationen rufen Fördergelder der Stadt Duisburg ab, die seinerzeit durch einen Antrag der grünen Ratsfraktion bewilligt wurden. Das Elend der ungebremsten Katzenvermehrung wird so gelindert. Katzen können zwei bis drei Mal pro Jahr mehrere Jungtiere bekommen, wenn sie nicht kastriert sind. Viele der Katzenbabys und…
Frauen im Rathaus sichtbar machen
Die grüne Ratsfraktion möchte das Motto des diesjährigen Internationalen Frauentages aufgreifen und umsetzen: „Wir machen Frauen sichtbar“ soll es im Rathaus heißen mit Portraits von wichtigen Duisburgerinnen. Ein Prüfantrag geht in den Ausschuss für Gleichstellung ein. Bisher hängen im Ratssaal Bilder von Kaiser Wilhelm I., Kaiser Friedrich III., Reichskanzler Otto von Bismarck und Generalfeldmarschall Helmuth…
Ähnliche Artikel