Die Begrünung der Bahnhofsplatte am Samstagabend geht auf das Konto der Duisburger GRÜNEN.
Claudia Leiße, GRÜNE Ratsfrau und Initiatorin der Aktion erklärt dazu:
“Seit einigen Wochen haben wir die Aktion geplant und die Umsetzung ist das Ergebnis von zwei Stunden Arbeit von GRÜNEN Hobbygärtnern aus dem gesamten Stadtgebiet. Beteiligt waren MandatsträgerInnen und “einfache” Parteimitglieder. Und alle hatte großen Spaß dabei.”
Verabredet hatten sich die AkteurInnen über den internen Emailverteiler und in der Nacht zu Samstag über die Facebook-Seite von Claudia Leiße. “Wir wollten die Aktion nicht zu breit streuen, aber sicherstellen, dass genügend Menschen mitanpacken.” Denn zeitgleich fand das Fußballspiel Deutschland-Portugal statt. “Der Zeitpunkt war bewusst gewählt, weil wir möglichst ungestört sein wollten.”
Das verwendete Material, vom Rollrasen über Pflanzflies zu Blumenerde und Blumen, wurde samt und sonders gesponsert.
An der Planung beteiligt war auch die GRÜNE OB-Kandidatin Ingrid Fitzek:
“Mit dieser Aktion soll deutlich gemacht werden, dass die BürgerInnen unserer Stadt die Bahnhofsplatte zu Recht als öde empfinden und wir als GRÜNE bereit sind, mitanzupacken, um sie zu verändern. Wir reden nicht nur von Bürgerbeteiligung, sondern praktizieren sie auch.”
Bei der begrünten Fläche fühlen sich die GRÜNEN für die weitere Pflege verantwortlich, wollen aber auch alle interessierten DuisburgerInnen einladen, sich aktiv an der Gestaltung und Pflege zu beteiligen.
Ingrid Fitzek:
“Es wird interessant sein, zu sehen, ob und wie sich die Aktion fortsetzt. Wir setzen dabei auf die Kreativität der DuisburgerInnen. Viele interessante Vorschläge wurden ja schon gemacht.”
Neuste Artikel
Vielfalt sichern – Freiheit verteidigen
„Welche besonderen Herausforderungen muss die Politik in Europa künftig angehen, um Frieden und soziale Sicherheit für die Gesellschaft gewährleisten zu können?“ „Was kann die Politik in Europa tun, um die Menschen vor den komplexen Kriminalitätsformen zu schützen?“ Auf diese und viele andere Fragen, die sich Menschen in einer zunehmend bedrohlichen Zeit stellen, will die Veranstaltung…
Video: Die Ratssitzung vom 15. April 2024
In der Duisburger Ratssitzung am 15. April 2024 wurden spannende Themen besprochen. Unsere grünen Ratsleute stellen eine Auswahl davon im Video vor.Es geht unter anderem um nicht umgesetzte Ratsbeschlüsse aus dem Bereich Umwelt und Naturschutz, um den Autohof am Kaiserberg, um die historische Einordnung von Straßennamen und um den Beirat für den Offenen Ganztag. Viel…
Pressespiegel 08.-15.04.2024
Der grüne Pressespiegel mit aktuellen Artikeln, Berichten und Interviews der letzten Woche: Duisburger Handel zieht an: Innenstadt begeistert Auswärtige BI „Baerler Busch“ freut sich über Erfolge Duisburger U-Bahnhof: Kostenexplosion schon vor Sanierung Weißer Riese: Anwohner empört – zehn Bäume plötzlich gefällt A59: Duisburgs OB Sören Link kritisiert Bund: “Skandalös und unverantwortlich” STUDIO 47 .live |…
Ähnliche Artikel
Claudia Leiße
AUFBRUCH FAHRRAD
Autos verstopfen die Innenstädte, Blechlawinen wälzen sich über Autobahnen. Die Abgase rauben uns den Atem, der CO2-Ausstoß erhitzt unser Klima.
Viele Menschen haben verstanden, dass jeder persönlich etwas tun muss, um unseren Lebensraum zu schützen.
Anna von Spiczak
“Duisburg und seine Bäume”- Gastbeitrag im Duisburger Jahrbuch
Im November 2016 wurde das “Duisburger Jahrbuch 2017” des Mercator Verlags veröffentlicht und wie in jedem Jahr, griff auch diese Ausgabe die Themen auf, die die Bürgerinnen und Bürger in letzter Zeit besonders beschäftgit haben. Zu diesem Anlass wurden unsere Ratsfrauen Claudia Leiße (Fraktionsvorsitzende) und Anna von Spiczak (umweltpolitische Sprecherin) eingeladen, einen Beitrag zu den…
Aufwandsentschädigung Aufsichtsräte
Aufwandsentschädigungen für ehrenamtliche Aufsichtsräte eher senken als anheben
Die Grünen sehen keinen Spielraum für eine Erhöhung der Aufwandsentschädigungen für ehrenamtliche Tätigkeit in den Aufsichtsräten der städtischen Unternehmen. Birgit Beisheim, Sprecherin des grünen Kreisverbandes sagt dazu: „Nicht nur die Signale in die Stadtgesellschaft sondern auch in Richtung der kommunalen Familie unserer Stadt sind verheerend. Zumal über Vorschläge zur Kürzung von Aufwandsentschädigungen in den Bezirken…