Güterverkehr

Güter auf die Bahn

… aber mit konsequentem Lärmschutz!   Matthias Schneider, Bundestagskandidat der Grünen für den Wahlkreis Duisburg II fordert konsequenten Lärmschutz für die Menschen an den Bahnstrecken. „Es geht nicht an, dass für 10 Minuten schnellere Zulaufzeit oder für Kosteneinsparungen an den Strecken die Anwohner*innen aus den Betten fallen“, so Schneider. Es könne auch einiges an den Waggons gemacht werden, es ginge nicht immer nur um die Strecke.

Matthias Schneider, Bundestagskandidat der Grünen für den Wahlkreis Duisburg II fordert konsequenten Lärmschutz für die Menschen an den Bahnstrecken. „Es geht nicht an, dass für 10 Minuten schnellere Zulaufzeit oder für Kosteneinsparungen an den Strecken die Anwohner*innen aus den Betten fallen“, so Schneider. Es könne auch einiges an den Waggons gemacht werden, es ginge nicht immer nur um die Strecke.
Vor allem aber müsse die Geschwindigkeit der Güterzüge der Uhrzeit angepasst werden. Da wo Siedlungen an Hauptstrecken betroffen sind, brauche man mehr ökologisch gestaltete Lärmschutzwände. „Der Bund muss endlich einige seiner unsinnigen gigantischen Großprojekte aufgeben und auf der anderen Seite unter anderem den Lärmschutz an den Bahnstrecken sicher stellen“, sagt Matthias Schneider.

An einigen Strecken nimmt in Duisburg der Bahnverkehr zu, es werden Strecken wieder in Betrieb genommen. „Das ist gut so ,und wir würden sehr begrüßen, wenn die Anzahl der Lastwagen, die durch Duisburg brettern, reduziert würde“, sagt Matthias Schneider. Insbesondere fordert Schneider die NIAG auf, in Baerl auf die Menschen an der Strecke zuzugehen und vor allem dafür zu sorgen, dass die Nachtruhe gewährleistet ist. Für den Umstieg auf die Schiene aus ökologischen Gründen brauche es auch gesellschaftliche Akzeptanz.

Für die Grünen ist klar, dass Duisburg vom Güterumschlag lebt. Der Hafen und die Industriebetriebe brauchen nach Auffassung der Grünen ein leistungsstarkes und effektives Schienennetz. Da gäbe es noch viel zu tun. Das dürfe allerdings nicht zu Lasten der Menschen an den Strecken gehen. „Lärm ist eine der am meisten unterschätzten Gesundheitsgefahren. Lärmschutz ist Umweltschutz.“ So Matthias Schneider.

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