Haltung der Duisburger CDU-Bundestagsabgeordneten zum Doppelpass ist Schlag ins Gesicht der türkeistämmigen Bürgerinnen und Bürger


Die Duisburger CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Mahlberg und Volker Mosblech stellen sich hinter den Beschluss der Bundes-CDU, die Optionspflicht für in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern wiedereinzuführen (1). Die beiden Bundestagsdirektkandidat*innen von Bündnis 90/Die Grünen, Anna von Spiczak und Felix Banaszak kritisieren den Einstieg in einen Wahlkampf auf dem Rücken türkeistämmiger Bürgerinnen und Bürger in Duisburg.

Von Spiczak und Banaszak bedauern die Haltung der Duisburger CDU-Abgeordneten: „Der Doppelpass-Beschluss ist ein Schlag ins Gesicht vor allem der vielen türkeistämmigen Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt. Auch die CDU und ihre Duisburger Abgeordneten Mahlberg und Mosblech müssen akzeptieren: Die Welt verändert sich und wir wachsen alle zusammen. Mit ihrer „Ein Gott, ein Staat“-Politik grenzen sie die vielen jungen Menschen aus, die aus gutem Grund beide Staatsangehörigkeiten behalten wollen und für eine Zukunft Europas einstehen. Die CDU muss beweisen, dass sie zu einer modernen Politik für eine Großstadt mit einer vielfältigen Stadtgesellschaft fähig ist. Mit ihrer rückwärtsgewandten Politik, wendet sie sich gegen die kulturelle Vielfalt dieser Stadt, die Duisburg so besonders macht. Wer wirkliche Teilhabe will, muss GRÜN wählen.“

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