Duisburg, 20. Sep. 2017
Dr. Birgit Beisheim, Sprecherin der Grünen in Duisburg, erklärt dazu:
„schon seit über zwei Jahren diskutieren wir über die Zukunft des Stahlstandorts Duisburg.
Als Grüne Duisburg haben wir uns immer für den Erhalt der Arbeitsplätze ausgesprochen, auch weil wir wissen, dass in Duisburg die Hebel auf eine klimafreundliche Produktion längst umgestellt sind.
Tatsache ist, dass wir in Europa unter Überproduktion und Dumping leiden. Als Grüne nehmen wir das Einlenken der Arbeitnehmervertretung zur Kenntnis. Einigungen dürfen aber nicht zu Lasten nur eines Partners ausfallen. Die Verlegung des Firmensitzes in die Niederlande lässt diesbezüglich alle Alarmglocken bei uns läuten.
ThyssenKrupp hat als Ganzes viel Verantwortung für die Zukunft dieser Stadt. Europas größter Stahlstandort und damit die Verantwortlichen in der Konzernleitung und der Politik haben in der Vergangenheit eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, deren Rückgrat ein breit aufgestellter Mittelstand ist, aus unterschiedlichen Gründen blockiert.“
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