Duisburg ist Stahl- und Industriestandort und soll es bleiben. Doch das ist nicht selbstverständlich. Wenn wir die Klimakrise noch aufhalten wollen, dann muss uns die Transformation der Wirtschaft in NRW gelingen und Duisburg ist dabei der zentrale Ort. Gelingt die Transformation hier nicht, dann gelingt sie in NRW nicht. Wir müssen unabhängig werden von Kohle, Gas und Diktatoren. Und wir müssen den 1,5 Grad Pfad schaffen, wenn wir unseren Kindern die Möglichkeit geben wollen, frei und sicher auf unserem Planeten zu leben.
Dabei ist mir wichtig, dass wir den Wandel gemeinsam, solidarisch angehen. Ich will, dass der Umbau unserer Industriegesellschaft am Ende Arbeitsplätze schafft und sichert, den Beschäftigten eine echte Zukunftsperspektive bietet und die Unternehmen wettbewerbsfähig hält.
Damit das gelingt:
- Legen wir sofort ein Klimaschutzsofortprogramm auf, dass den Umbau der Industrie begleitet und Arbeitsplätze sichert und schafft.
- Machen wir die Versorgung der Industrie mit grünem Wasserstoff zur Priorität. Wir fördern den Ausbau der erneuerbaren Energien und die heimische Produktion von grünem Wasserstoff.
- Schaffen wir die unsinnige 1000-m Abstandsregelung beim Neubau von Windkraftanlagen ab. Wir brauchen schneller, mehr erneuerbare Energie für NRW.
- Federn wir das Investitionsrisiko für Unternehmen mit kurzfristigen Klimaverträgen („Carbon Contracts for Difference“) ab.
- Schaffen wir die notwendige Importinfrastruktur aus Norddeutschland und mit Pipelines aus dem Ausland. Wir machen NRW zum führenden Technologiestandort für grünen Wasserstoff.
Deshalb: Am 15. Mai beide Stimmen Grün!
Ihre und eure Jule Wenzel
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