Equalize – Ungleichheiten beenden
Wissen gibt Sicherheit
Betroffene werden selbst heute noch durch eine HIV-Infektion stigmatisiert. Dabei haben sich die Lebensumstände in den vergangenen Jahrzehnten stetig verbessert. Trotz Diagnose ist ein normales Leben möglich. Nachweislich kann die Virenlast, durch die korrekte medikamentöse Einstellung, so gering gehalten werden, sodass eine Ansteckung nicht mehr möglich ist.
Dabei sind zwei wichtige Details unabdingbar: die rechtzeitige Diagnose und ein schneller Zugang zu Medikamenten. Aus diesem Grund muss beides, für alle Menschen, gleichberechtigt zur Verfügung gestellt werden!
Warum ist also globale keine Verbesserung in Sicht?
Zum einen werden häufig keine rechtzeitigen Diagnosen gestellt. Viele lassen sich aus Angst vor Diskriminierung nicht testen, oder werden aufgrund von Diskriminierung gar nicht erst getestet. Aber auch Frauen unterliegen einem hohen Risiko, durch die Gewalt von Intimpartnern. 2021 waren 63 % der Neuansteckung, in der Region Afrika, Frauen. Der Mangel an sexueller Selbstbestimmung und Aufklärung in Teilen der Welt gibt dem Virus den nötigen Auftrieb.
Deborah Rapp (Politische Sprecherin für Frauen- und Genderrechte): „Wir müssen jeden Tag nutzen, um weiter Aufklärung zu betreiben! Nur über Wissen können Stigma endlich gebrochen werden und der Fortschritt für mehr Menschen erreichbar sein!“
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