Duisburg, 13.5.2005 – In der nun bald warmen Jahreszeit, in der die Bekleidung wieder luftiger wird, die Schwimmbäder das Publikum anziehen, wird es sichtbar: Das Übergewicht vieler Kinder und Jugendlicher!
„Hintergrund dieser Problematik sind neben der fehlenden ausgewogenen Ernährung der Bewegungsmangel des Nachwuchses,“ erklärt die jugendpolitische Sprecherin der Grünen, Birgit Struppek und führt aus: „Viele Kinder und Jugendliche verbringen heutzutage einen Großteil ihrer Freizeit vor dem PC oder Fernseher, anstatt diese bewegungsfreudig zu gestalten. Sie zu mehr Aktivitäten zu bewegen ist in erster Linie Aufgabe der Eltern.“
Gerade in Duisburg sieht Birgit Struppek zahlreiche Bewegungsangebote: „Nicht nur die Sportvereine bieten ein vielfältiges Angebot für Kinder und Jugendliche an. Wer sich vereinstechnisch nicht einbinden lassen möchte, kann sich zum Beispiel an den Skaterbahnen und der neuen Inlineskater Strecke auspowern. Die Kletterwände im Landschaftspark-Nord stellen ebenfalls ein attraktives Angebot für Jugendliche dar.
Für die jüngeren Kinder werden in Duisburg nach und nach die Spielplätze saniert und erneuert. Fahrradfahren an der Ruhr könnte ebenfalls ein Spaß für Groß und Klein sein. Sicherlich sind die Fahrradwege in Duisburg noch ausbaubedürftig. Der Ausbau eines dichten Radfahrwegenetz ist ein Ziel der Grünen Kommunalpolitik.“
Wichtig ist Birgit Struppek insbesondere, den Eltern aufzuzeigen, dass Bewegung in Duisburg und Umgebung wirklich keine Sache des Geldes sind: „Orte wie der Kaisergarten oder die Rheinwiesen stellen ein attraktives Ausflugsziel dar, wo Familien mit Bewegungsspielen eine schöne Zeit miteinander verbringen können.“ Bewegung in Duisburg muss nicht unbedingt etwas kosten, der Profit sei allerdings enorm, so die Grüne Kommunalpolitikerin: „Bewegung dient der Gewichtsbalance, Förderung der Beweglichkeit und dem Stressabbau, was wichtig für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder und Jugendlicher ist.“
Deshalb sollten Familien die vielfältigen Angebote Duisburgs nutzen. Für Ideen bezüglich weiterer Verbesserungen hat die Grüne Kommunalpolitikerin immer ein offenes Ohr.
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