Duisburg, 30.08.2007 – “Ich bin entsetzt über die Vorgänge beim Klinikum. Sollte sich bewahrheiten, was jetzt in der Presse berichtet wird, dass der Geschäftsführer Reinhard Isenberg in den letzten Jahren Zahlungen in Höhe von 400.000 € zu Unrecht erhalten hat, wäre das ein starkes Stück. Während Herr Isenberg mißliebige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unsinnigen Prozessen überzieht und damit städtisches Geld zum Fenster raus wirft, stopft er sich womöglich die eigenen Taschen voll. Dies würde auch erklären, warum sich der Geschäftsführer so vehement gegen die strategische Partnerschaft des Klinikum mit Sana gestemmt hat. Offensichtlich musste Isenberg sich vor allzu großer Transparenz fürchten. Dank der routinemäßigen Prüfung der Bücher durch Sana sind die Ungereimtheiten nun aber aufgefallen.
Herr Isenberg muss die Vorgänge jetzt schnell und restlos aufklären. Denn es geht hier nicht darum, jemanden loszuwerden, sondern es stehen schwerwiegende Vorwürfe im Raum. Würde sich am Ende eine Selbstbedienungsmentalität herausstellen, würde dies einem öffentlichen Haus wie dem Klinikum neben einem wirtschaftlichen auch einen erheblichen ideellen Schaden zufügen.”
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