Duisburg, 15.02.2008 – In der Kulturpolitik streiten die Grünen von Beginn an um eine entsprechende Förderung der Freien Kulturarbeit, die Ihrem Stellenwert für die kulturelle Belebung dieser Stadt entspricht. In den vergangenen drei Jahren war es möglich, natürlich auch immer gegen Widerstände, diesbezüglich wichtige Eckpfeiler in den Duisburger Haushalt zu setzen.
Insbesondere das KOM’MA-Theater, dem lange Zeit die entsprechende Anerkennung versagt geblieben ist, stand dabei ganz oben auf der Tagesordnung.
Insofern zeigt sich die Grüne Bürgermeisterin und kulturpolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion sehr zufrieden, dass in diesem Jahr der städtische Etat für das KOM’MA-Theater von 25.000 € auf 50.000 € verdoppelt werden konnte. Janicki hofft, dass damit die hervorragende Arbeit des Theaters weiterhin abgesichert ist. Wenn die Bürgermeisterin von hervorragender Arbeit spricht, so meint sie insbesondere die Kinder- und Jugendarbeit des Reibekuchentheaters, das es nun schon seit 32 Jahren in unserer Stadt gibt und damit zu einem der ältesten Kinder- und Jugendtheatern der Bundesrepublik zählt. „Darauf können wir in Duisburg wirklich stolz sein,“ so die kulturpolitische Sprecherin der Grünen, „diese Projekte reichen weit über unsere Stadtgrenzen hinaus und sind insofern Imageprojekte für Duisburg.“
Für Janicki ist insbesondere wichtig, dass diese zahlreich ausgezeichnete Kinder- und Jugendarbeit Schritt für Schritt ausgeweitet werden kann. In diesem Zusammenhang verweist Janicki insbesondere auf das Theaterfestival „Kaas und Kappes“, das in diesem Jahr seinen 10. Geburtstag feiert. Aber auch andere Projekte, so wie das vor zwei Jahren an den Start gegangene theaterpädagogische Projekt an den Duisburger Schulen, stehen Pate für eine erfreulich kontinuierliche Kulturpolitik für unsere Kinder und Jugendlichen. „Genau so muss es laufen,“ meint die Bürgermeisterin, „diese Einrichtungen in unserer Stadt müssen nicht nur gelobt, sondern auch finanziell gefördert werden.“
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