Duisburg, 05.05.2008 – Ende Februar 2008 stellten B90/Die Grünen mit ihrem Kooperationspartner CDU in der Bezirksvertretung Mitte den Antrag einen Partizipationsprozess zur Erstellung eines Stadtteilentwicklungskonzeptes für den gesamten Bezirk Mitte einzuleiten.
„Allein die Tatsache, dass über 2000 Bürgerinnen und Bürger an der Veranstaltung „Zukunft findet Stadt“ am 17.April 2008 in der Mercatorhalle teilgenommen haben, macht deutlich, dass die Menschen vor Ort wissen und mitmischen wollen, was in ihrem Stadtteil passiert bzw. passieren soll“, so der Fraktionssprecher der Grünen in der BV-Mitte, Mustafa Arslan.
Um nicht weitere wertvolle Zeit in diesem Prozess zu verlieren, stellen die Fraktionen von B90/Die Grünen und CDU gemeinsam einen Antrag, ein Konzept mit Zeitplan zur ersten Sitzung nach der Sommerpause dem Politik vorzulegen. Darin soll detailliert aufgezeigt werden, wie die bereits im Bezirk installierten Initiativgruppen bei der Erstellung eines neuen Stadtteilentwicklungskonzepts eingebunden werden können.
Mustafa Arslan weist dabei auf die enorm wichtige Rolle der Bürgerinitiativen vor Ort hin. „Es gibt sehr viele engagierte Bürgerinnen und Bürger in den einzelnen Stadtteilen, die sich vor Ort besser auskennen als mancher Politiker. Sie wissen, welche Stärken und Schwächen der Stadtteil hat und genau diese Ressourcen können und müssen wir mehr als bisher für den Stadtteilentwicklungsprozess nutzen. Je mehr wir die Menschen vor Ort in den laufenden kommunalpolitischen Gestaltungsprozess einbeziehen, desto größere Chancen bekommen auch die Stadtteile sich gesund zu entwickeln. Und die Menschen vor Ort tragen die Verantwortung mit.“
Neuste Artikel
Duisburg muss zum Sicheren Hafen werden!
Die Fraktionen Die GRÜNEN und Die LINKE im Rat der Stadt Duisburg werden in der kommenden Ratssitzung am 15. September einen entsprechenden Antrag stellen. Die aktuelle Situation auf Moria fordert ein schnelles Handeln der Stadt. Duisburg, den 11. September 2020. Die Bilder gingen in den letzten Tagen um die Welt. Brennende Zelte, fliehende Menschen, obdachlose…
Bibliotheksstandorte dauerhaft absichern und öffnen!
Die Duisburger Grünen kritisieren die teilweise Schließung von Bibliotheken. Sie betonen die Bedeutung der Stadtbibliotheken und weisen darauf hin, dass diese sehr wichtige Orte für Wissen, Unterhaltung und Freizeitgestaltung für Jung und Alt sind. „Wir Grünen wollen, dass die Öffnungszeiten ausgeweitet werden und nicht reduziert. Wir setzen uns dafür ein, dass es keine Ausfallzeiten mehr…
Abpumpaktion am Wambachsee: Grüne Beschwerde gegen Stadt Duisburg
Am vergangenen Montag wurde bekannt, dass im Auftrag der Stadt 70.000 m3 Wasser aus dem Wambachsee abgepumpt worden sind, um den Wasserstand der Regattabahn für die U23-Europameisterschaft der Ruderer um 7cm zu heben. Die GRÜNEN im Rat der Stadt Duisburg haben nun eine Fachaufsichtsbeschwerde bei der Präsidentin der Bezirksregierung in Düsseldorf eingelegt. Begründet wird die…
Ähnliche Artikel
Altstadt
GRÜNE zu Steinsche Gasse: CDU ignoriert Schaden für die Stadt
Bereits im Frühjahr hatten die GRÜNEN gefordert, der unbefriedigenden Situation für die Altstadt ein Ende zu setzen und über eine Zwischennutzung der Brache an der Steinschen Gasse nachzudenken. Auf jeden Fall sollte der Grundstücksverkauf rückabgewickelt werden. Der jetzt von den Grünen in Umwelt- und Planungsausschuss eingebrachte Prüfauftrag greift diese Idee wieder auf und macht Vorschläge,…
Flächenversiegelung
Grüne: Duisburgs Grünentwicklung auf gutem Weg
Duisburg, 09. März 2012 – Nach der Präsentation einer aktuellen Flächenentwicklung im Umweltausschuss, bescheinigen Bündnis 90/Die Grünen der Stadt, einen zukunftsfähigen Weg zu beschreiten: „Nur wenn Duisburg auch weiterhin zulegt bei der Grünentwicklung, haben wir eine Chance, für die Menschen attraktiv zu bleiben“, sagte der Vorsitzende des Umweltausschusses, Prof. Dieter Kantel. In der Vorlage wird…
Rat
Stadtdirektor und Umweltdezernent ein Gewinn für Duisburg
Duisburg, 15. September 2011 – Die Ratsfraktion der Duisburger Grünen findet die Reaktion ihres stellvertretenden Mitglieds im Betriebssausschuss des IMD Ralf Welters dem grünen Stadtdirektor Dr. Peter Greulich gegenüber völlig unangemessen und unakzeptabel. „Wir Grünen haben eigentlich seit unserer Gründung eine Diskussionskultur, die mit dem Anderen spricht, bevor man über ihn spricht – Herr Welters…