Nach einem Jahr wechselt der Beigeordnete für Umwelt und Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur der Stadt Duisburg ins NRW-Umweltministerium. Für die grüne Politik im Land ein Gewinn, für die Stadt ein Verlust. Die Duisburger GRÜNEN wünschen ihm alles Gute.
In den letzten zwölf Monaten kam Schwung ins Dezernat VI: Matthias Börger brachte mit seinen Mitarbeiter*innen verschiedene Steine ins Rollen, die wichtig für Duisburg sind. Er setzte sich für den Drogenkonsumraum ein, den Neubau des Tierheims, die Verbraucherzentrale, die Duisburger Akzente, die IGA 2027, verlieh zahlreiche Auszeichnungen und vieles mehr. Die ambitionierten Konzepte für Klimaschutz und Klimafolgeanpassung waren zukunftsweisend und notwendig, wurden aber leider durch die GroKo auf ein Minimum reduziert.
Sowohl fachlich als auch menschlich ist Matthias Börger ein Gewinn. Kein Wunder also, dass er als Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft und Bodenschutz im NRW-Umweltministerium abgeworben wurde. Die Duisburger Grünen bleiben mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Der Fraktionsvorsitzende Felix Lütke dazu: „Die Zusammenarbeit mit Matthias war auf allen Ebenen bestens. Natürlich sind wir traurig, zukünftig in der Duisburger Kommunalpolitik auf ihn verzichten zu müssen. Andererseits freuen wir uns von Herzen für ihn, die spannende Stelle im Umweltministerium von NRW mit mehr Gestaltungsspielraum und Verantwortung antreten zu können.“
Auch Matthias Börger blickt etwas wehmütig zurück: „Diese berufliche Entscheidung ist nicht gegen Duisburg, sondern für Düsseldorf gefallen. Ich habe mich im grünen Umfeld Duisburgs sehr wohl gefühlt, auf professioneller und zwischenmenschlicher Basis. Wer immer auch meine Nachfolge antritt, kann sich sicher sein, eine äußerst engagierte grüne Fraktion an die Seite gestellt zu bekommen.“
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