Die Duisburger Grünen stellen den Einsatz für eine Willkommenskultur in Duisburg in den Vordergrund der politischen Beratung und des Handeln der nächsten Monate. Die Migrationspolitik ist eine der wichtigsten politischen Aufgaben in dieser Stadt. Sie ist Integrationspolitik.
Der Idee einer gemeinsamen Stadt steht das rechte Modell der Ausgrenzung, der Schablonen, des Rassismus und des Kampfes gegeneinander gegenüber. Befeuert wird ein solches Gedankenmodell durch das ständige Lamentieren darüber, dass Grundversorgungseinrichtungen unserer Stadt nicht mehr finanzierbar seien. Die unverantwortliche, ständige Platzierung der Botschaft, Migration und Asyl seien ebenfalls nicht finanzierbar, ist zum einen eine Lüge und zudem entspricht sie nicht der Rechtslage. Die Schieflage des Haushaltes hat ganz andere Gründe. Wir Grünen wollen das konsequent aufdecken.
Die Duisburger Grünen zeigen sich erschüttert und empört über das Verhalten einiger Einwohner*innen, unter anderem bei der Veranstaltung der Stadt zur Nutzung des ehemaligen Krankenhausgebäudes in Neumühl. Weder Neumühl noch Duisburg sind rassistisch oder feindlich. Lassen wir uns nicht von einigen wenigen Schreihälsen und rechten Politikern in die rechte Ecke drängen, sondern gehen die Aufgaben beherzt an. Gemeinsam mit den Geflüchteten. Die Grünen unterstützen die Stadt bei der Ansiedlung der Landeserstaufnahmeeinrichtung und wollen sich an der Schaffung einer Unterstützungsstruktur für die Flüchtlingsaufnahme beteiligen. In diesem Zusammenhang begrüßen die Grünen ausdrücklich die Arbeit des Flüchtlingsrates Duisburg und bekräftigen ihre Unterstützung.
Refugees Welcome ! Geflüchtete Willkommen !
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