Das Immobilienmanagement Duisburg weist keine rühmliche Geschichte auf: Die Geschäftsführer kamen und gingen, die Stadt stellte wegen knapper Kassen zu wenig Geld bereit und die städtischen Immobilien wurden nur notdürftig instandgesetzt. Ende vom Lied: teils katastrophale Mängel wie undichte Fenster in KiTas oder ekelerregende Schultoiletten. Kinder, Eltern und Lehrkräfte können ein Klagelied davon singen.
Nun soll das IMD zu wiederholten Mal umstrukturiert werden, allein in den letzten zwölf Monaten zum vierten Mal. Der Schlingerkurs der Verwaltung macht schwindelig und unsicher, besonders die rund 400 Angestellten. In der Sonderratssitzung sprach der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Felix Lütke, aus, was viele dachten: „In der Ratssitzung vor zwei Wochen hat die Verwaltung uns ein vermeintlich erfolgversprechendes Grobkonzept vorgelegt. Plötzlich wird dieses wieder einkassiert und heute liegt ein gänzlich anderes Konzept vor, das jetzt als beste Lösung gepriesen wird. Das ist unseriös, zumal die Gründe für den Sinneswandel nicht klar benannt werden. Mir scheint, Oberbürgermeister Link und Stadtdirektor Murrack haben die Kontrolle über den IMD-Prozess verloren.“
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