Duisburg, 13.01.2009 – Sichtlich erfreut zeigt sich Doris Janicki über das herzliche Engagement der Duisburger Insitutionen für die Obdachlosen und Armen in unserer Stadt: „Allein das Aufzählen der unterschiedlichsten Vereine, Insititutionen und öffentlichen Einrichtungen, wie der „Verein Bürger für Bürger“, der „Verein gegen Kälte“, „Verein für Sanitätsdienst“, die „Johanniter Unfallhilfe“, Pater Rainer, St. Franciskus Gemeinde, das „Deutsche Rotes Kreuz“, die Bahnhofsmission, die Feuerwehr und die Stadtwerke bereitet mir eine große Freude“, erklärt Janicki. „Wenn man bedenkt, dass all diese Institutionen sich zusammengeschlossen haben um in zwei großen Zelten Obdachlose bei dieser unwirtlichen Kälte zu versorgen, kommt man nicht drumherum ein großes Dankeschön für diese ehrenamtliche Tätigkeit auszusprechen.“
Die Hilfe am Duisburger Hauptbahnhof ist unbürokratisch und ganz dicht an den Menschen, der diese Hilfe benötigt. In zwei großen Zelten werden heiße Getränke und warmes Essen angeboten. Obdachlose haben die Möglichkeit in diesen Zelten zu übernachten.
Die Begeisterung für dieses Projekt steigert sich bei der grünen Bürgermeisterin insbesondere dadurch, dass sie die breite Unterstützung der Duisburger Bevölkerung sieht: „Es ist erfreulich zu sehen, dass die zuvor erwähnten Institutionen und Vereine von den Bürgerinnen und Bürgern unterstützt und konkret gefördert werden. Bei einem persönlichen Gespräch mit den Organisatoren habe ich erfahren, dass die Bevölkerung nicht achtlos an den Zelten vorbei geht, sondern auch ernsthaftes Mitgefühl signalisiert. Es werden nicht nur finanzielle Spenden spontan getätigt, darüber hinaus wird ebenso spontan ehrenamtliche Hilfe angeboten. Für dieses mitfühlende Engagement unserer Duisburger Bürgerinnen und Bürger möchte ich mich als Bürgermeisterin ganz ganz herzlich bedanken.“
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