Medienberichten zufolge soll ein Konsortium aus der STEAG und dem australischen Finanzdienstleister Macquarie ein Gebot für den Kauf von 18 Müllverbrennungsanlagen der EEW Energy from Waste GmbH abgegeben haben. Eigentümer ist die schwedische Private Equity Gesellschaft EQT, die das Müllverbrennungsgeschäft erst vor wenigen Jahren von E.ON übernommen hat. Dazu erklären die Vorsitzenden der grünen Ratsfraktionen der die STEAG tragenden Städte Bochum, Dortmund, Dinslaken, Duisburg, Essen und Oberhausen:
„Nach der spärlichen Information über das STEAG-Angebot bezüglich des möglichen Braunkohlegeschäftes in Ostdeutschland werden die Räte der an der STEAG beteiligten Städte schon wieder vor vollendete Tatsachen gestellt. Wir halten es für unverantwortlich, dass diese bei Geschäften von so strategischer Bedeutung nicht mitentscheiden sollen.