Integration

Internationales Zentrum als Meilenstein städtischer Integrationspolitik

Duisburg, 23.05.2008 – In stärkerem Maße als bislang soll das „Internationale Zentrum“ der VHS am Innenhafen allen Bürgerinnen und Bürgern, ob mit oder ohne Zuwanderungsgeschichte, offen stehen und auch als Anlaufstelle für die von Vereinen, Verbänden und der Stadtverwaltung getragenen vielfältigen Integrationsaufgaben in unserer Stadt dienen. Ein solch neues Konzept fordern die Grünen in einem Antrag im kommenden Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales und im Beirat für Zuwanderung und Integration. Für den grünen Ratsherrn Sait Keles könne hier ein deutlich sichtbares Signal positiver Integrationsarbeit der Stadtgesellschaft vermittelt werden. Keles: „Im Zuge der Innenstadtentwicklung würde dies das Profil unserer internationalen Stadt schärfen und zudem einen repräsentatives und wahrnehmbares Element der interkulturellen Urbanität darstellen.“

 

Zukünftig soll das IZ unter einem Dach vereinen: Geschäftsstelle des Integrationslotsen-netzwerkes, Anlauf- und Kontaktstelle für Migranten-Selbst-Organisationen, Förderung der interkulturellen Kulturarbeit sowie die Geschäftsstelle des Beirates für Zuwanderung und Integration sollen hier ihren Platz finden. Insgesamt soll es ein Bürgerzentrum werden, das Duisburg als die Stadt repräsentiert, die sie ist: Eine weltoffene und internationale Stadt, geprägt von Menschen unterschiedlicher Herkunft mit vielfältigen sozialen, kulturellen und religiösen Hintergründen.

 

„Mit der Zielsetzung, Integration als Querschnittsaufgabe sowohl innerhalb der Stadtverwaltung als auch gemeinsam mit Vereinen, Organisationen und Verbänden zu initiieren, wird die Umstrukturierung des Internationalen Zentrums ein Meilenstein städtischer Integrationspolitik sein“, schließt Ratsherr Keles.

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