Sachtleben – eine Geschichte ohne Happy End?

Duisburg, 05.03.2009 – Aus aktuellem Anlass beschäftigt sich Beatrix Brinskelle, Sprecherin des Ortsverbands Duisburg-West/Ruhrort von Bündnis 90/ Die Grünen, einmal mehr mit dem Thema „Brände in Industrieanlagen im Bezirk“.

„Der Großbrand bei Sachtleben“, kommentiert sie, „bringt nicht nur die betroffenen Anwohner auf die Frage nach der Sicherheit derartiger in Nachbarschaft zu Wohnhäusern und anderen Gewerben gelegenen Firmen.“

Die bei solchen Anlässen ständige Wiederholung des Statements „Eine Gefährdung für die Umwelt besteht nicht“ von Seiten der Betreiber und der Behörden lässt statt auf eine tiefer gehende Ursachenforschung eher auf eine Verhöhnung der Betroffenen schließen und macht derartige Aussagen nicht annähernd glaubwürdig.

„Die Versprechungen der Verantwortlichen, nachhaltig etwas gegen anfallende Belästigungen zu unternehmen, die den Zuständigen in jahrelangen Auseinandersetzungen mit ihren Kritikern abgerungen worden sind, klingen hohl! „fährt Brinskelle fort.

Im Interesse nicht nur der Anwohner muss Klarheit geschaffen werden. Offene Fragen z. B. nach den Brandschutzvorkehrungen, Alarmplänen, Störfallanalysen müssen beantwortet werden.

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„In diesem Sinne sollten sich alle Verantwortlichen im Betrieb aber besonders auch bei den zuständigen Behörden zu Herzen nehmen, dass ein Rückzug auf die Einstellung, „wo gehobelt wird, fallen Späne“, hier für den Bezirk nicht akzeptabel ist,“ schließt Beatrix Brinskelle.