Duisburg, 24.08.2009 – Am heutigen Nachmittag wurde der Vertrag zwischen dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) als Aufgabenträger und Nordwestbahn zum Betrieb des “Niederrheiners (RB 31)” in Moers unterzeichnet.
Claudia Leiße, beratendes Mitglied der GRÜNEN Fraktion im VRR:
“Wir verbinden mit der Auftragsvergabe an die Nordwestbahn große Hoffnung auf einen dauerhaften Erhalt dieser für uns RheinhauserInnen wichtigen Schienenverbindung. Bisher hat sich immer wieder gezeigt, das durch den Wettbewerb auf der Schiene das Angebot für die Bahnkunden und -kundinnen besser wurde. Die Privaten verstehen sich im Gegensatz zur DB AG als Dienstleister und bieten deutlich mehr Qualität.”
Leiße erinnert an die Diskussion vor wenigen Jahren, als der Bund die Regionalisierungsmittel kürzte und der VRR beinahe gezwungen war, die Linie von Xanten nach Duisburg einzustellen. Diese Gefahr ist nun Gottseidank abgewendet und es besteht sogar Hoffnung, dass sie mittelfristig häufiger befahren wird.
Am Rande der Veranstaltung zur Vertragsunterzeichnung erfuhr Leiße darüber hinaus, dass durch Vermittlung von Norbert Maul, Geschäftsführer der ARGE, in den Räumen von IKKE in Rheinhausen die Lokführer für die neuen Züge ausgebildet wurden.
“Das ist eine für Rheinhausen wertvolle Kooperation, die zeigt, dass die politische Unterstützung des Ausbilders an der Kruppstraße wichtig war.”
Info zu Nordwestbahn:
Tochter der Stadtwerke Osnabrück AG, der Verkehr und Wasser GmbH in Oldenburg und derVeolia Verkehr GmbH
Betrieb der Strecke des Niederrheiners ab Dezember 2009 für die nächsten 16 Jahre im Rahmen des Niers-Rhein-Emscher-Netzes, zu dem auch die Strecke Ruhrort-Oberhausen (RB 36) gehören wird.
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