Freibad Toeppersee

Grüne hoffen auf hohe Wahlbeteiligung beim Bürgerentscheid

Duisburg, 06.12.2007 – Die grüne Bürgermeisterin Doris Janicki geht davon aus, dass sich die Duisburger Bürgerinnen und Bürger von der Plakataktion der SPD und der Bürerinitiative Toeppersee nicht in die Irre führen lassen. „Das Spiel der SPD ist absolut durchschaubar,“ so die Bürgermeisterin, „es ist schon eine Frechheit, dass die SPD meint, die Wählerinnen und Wähler seien so dumm, dass sie nicht merken, dass sie mal wieder hinter’s Licht geführt werden sollen. Deswegen rufe ich auch alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich an den Bürgerentscheid am 16. Dezember zu beteiligen und mit ‘Nein’ zu stimmen.“

 

„Mit diesem Nein,“ so die Bürgermeisterin, „unterstützen die Bürgerinnen und Bürger das Bäderkonzept, das mit vielen Politikern und Fachleuten ausgearbeitet wurde. Keine andere Frage steht an diesem Tag zur Debatte.“ Daher fragt sich die Bürgermeisterin, „wie verzweifelt die SPD sein muss, dass sie auf solche Methoden wie die jetzige Plakataktion zurückgreifen muss, um ihren Willen durchzusetzen. Jede Bürgerin und jeder Bürger in Duisburg weiß, dass am 16. Dezember lediglich über den Erhalt bzw. die Schließung des Freibads am Toeppersee entschieden wird und über nichts anderes. Der Bürgerentscheid steht weder im Zusammenhang mit Büchereien und Jugendzentren noch mit Seniorenheimen.“

 

„Was jedoch stimmt ist, dass die Schülerinnen und Schüler beim Erhalt des Freibades auf der Strecke zwischen dem Süden und dem Westen bleiben,“ erklärt die Bürgermeisterin. „Denn definitiv haben wir dann keine Gelder mehr, um zumindest ein Bad im Duisburger Süden in Stand zu setzen. Diese Situation ist für die Schülerinnen und Schüler, die bislang ihren Schwimmunterricht in Großenbaum bzw.in Wanheim eine Katastrophe. Damit stellen sich die Sozialdemokraten sowohl sozialpolitisch als auch schulpolitisch ins Abseits.“

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