Die GRÜNE Ratsfrau Dr. Nazan Sirin sagt ganz klar „Es gilt nach wie vor, überforderte Familien zu entlasten, um Kindeswohlgefährdungen zu minimieren und es gilt, allen Kindern die Möglichkeit zu geben, Raum und Zeit für sich zu haben.“ Deshalb haben wir Vorschläge erarbeitet, die es Familien in Corona-Zeiten leichter machen die Einschränkung zu überstehen.
Es ist der Stadtverwaltung nicht möglich den gestiegenen Personalbedarf in Kindergarten- und Kindertagespflege mit auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehendem Fachpersonal abzudecken. Die durch die Corona-Krise entstandene Situation verschärft diese Situation massiv. In anderen Städten unseres Landes (Hamburg, Berlin) unterstützen die Städte sogenannte Familienverbünde. Bis zu drei Familien- bzw. Haus-gemeinschaften könnten sich zusammenschließen. Eltern könnten die Kinder abwechselnd betreuen. Wir baten die Stadt um Unterstützung dieses Projekts. Besonders deshalb, weil an Duisburger Kitas fast 40% aller Mitarbeiter:innen zu Risikogruppen gehören und nicht einsetzbar sind.
Viele Schulkinder sind seit Wochen gemeinsam mit ihren Familien in ihren Wohnungen eingeschlossen. Wir haben der Stadtverwaltung vorgeschlagen, Straßenabschnitte in diversen Stadtteilen temporär für den Verkehr zu schließen, um Kindern einen Raum zum Spielen zu bieten. Angeleitete Spiele mit wenig bis keinen Körperkontakt sollten angeboten und durch Erwachsene beaufsichtigt werden. „Ohne größeren personellen und kostenintensiven Aufwand hätte man Spielstraßen mit bis zu 15 Kindern unter Berücksichtigung der Hygienevorgaben realisieren und eine Freizeitbeschäftigung für Kinder erschaffen können.
Beide Anträge wurden ohne Diskussion und fundierte Begründung von SPD und CDU abgelehnt. Kinder und Familien haben in unserer Stadt leider keine Priorität.
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